Stand: 31. Juli 2007 28.07.07
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Im Sportzentrum Davos sollte mein bisher längster und höchster Lauf beginnen: Der berühmte K78, 78,5 km, über 2300 Meter Steigung und (da ein Rundkurs) wieder Gefälle. |
1.047 Starter bereiten sich um 8:00 Uhr auf die lange Strecke vor. Die weiteren Läufe starten in anderen Orten z.T. entlang der Strecke, der Zieleinlauf wird für alle in Davos sein. |
Auch in den kleinen Orten (hier Spina) werden die Läufer ... | ... begeistert und auf landestypische Art und Weise angefeuert. |
Dafür, dass das Streckenprofil die ersten 30 km überwiegend abfallend darstellte, ging es teilweise doch kräftig bergan - oder hatte ich das Profil falsch herum gehalten!? | Das Wiesener Viadukt kündigt das baldige Ende des ersten Streckenabschnitts in Filisur an - ab dann geht es vorerst nur bergauf. |
Langsam wird es steiler ... | und spätestens ab Bergün ... |
wird es bergig ... | bis alpin. Oben auf dem Gipfel erkennt man schon die Keschhütte in 2632 m Höhe, den höchsten Punkt des Laufs. |
Dort sind 53 km geschafft! | Eindrucksvolle Gletscherkulisse bei starkem Wind. Kurz nach dem Gipfel kommen wir in ein Gewitter mit heftigem Hagel. |
Auf dem Panoramatrail geht es weiter zum Scarlettapass, überholen liegt hier nicht drin ... | meist möchte man das auch garnicht. |
Am Scarlettapass dann die Gesundheitskontrolle. Jeder, der noch die Hand geben kann und sich an seinen Namen erinnert, darf weiter. | Alle anderen müssen damit rechnen, mit dem Hubschrauber das Rennen zu beenden. |
Jetzt geht es noch etwa 18 km nach unten, zurück nach Davos. | Nach 11 Std. im Ziel, das Lächeln will noch nicht ganz gelingen, aber geschafft. |